Geschäftsführer David Kossmann über die Philosophie seines Unternehmens

Die Grundsätze des Bogenbauens

 

Mit dem Wunsch jeder Person ein Optimum an Qualität auf dem Weg des Bogensports mitgeben zu können, sind einige Überlegungen von mir angestellt worden. Da der Bogen im Idealfall als Verlängerung des eigenen Körpers angesehen wird soll unserer Meinung nach dieses „Körperteil“ zum restlichen Schützen kompromisslos passen.

David Kossmann, Firmengründer und Bogenbauer

Die Geometrie eines Bogens

Unter Berücksichtigung des Grundsatzes, dass ein möglichst schweres Griffstück in passender Größe zu einem effizient gestalteten, leichten Wurfarm in eine sinnvolle Relation gesetzt wird, habe ich eine klare Linie verfolgt. Aus dem bisherig bekannten Einheitsbogen muss evolutionsbedingt ein auf den jeweiligen Schützen hoch entwickeltes, spezifisches Sportgerät entstehen. Diesen, doch sehr aufwendigen Weg bin ich gegangen und kann nun voller Stolz eine breite Palette an hochwertigen Bogengeometrien präsentieren. Die Geometrie ist nun eine Grundsäule unserer Produkte, diese gilt es nun mit der Materialität „greifbar“ zu machen.

Das Material

Ein mir gegenüber häufig genannter Wunsch war immer ein Bogen, der die Optik im Schwerpunkt auf Holz setzt, um seinen Bezug zum Umfeld wie Wald und Natur nicht zu verlieren und dennoch im Inneren die Qualität und Leistungsstärke eines olympischen Bogens hat. Diesem Wunsch kann ich durch modernste (Faserverbundwerkstofftechnik) und unter Berücksichtigung ihrer biomechanischen Eigenschaften, Folge leisten. Dem Urstoff Holz, sind mit steigenden Anforderungen mit Sicherheit Grenzen gesetzt, was dazu führt, dass Holz oder Pflanzenfasern zu natürlichen Verbundwerkstoffen weiterentwickelt werden, um die Balance von Leistung und Sicherheit zu gewähren. Die High-End Lösung entwickelt sich aus den natürlichen Verbundwerkstoffen zu den synthetischen Werkstoffen, das heißt Fiberglas, Carbon oder Aramide kommen zum Einsatz.

So habe ich die Möglichkeit von Einsteigerbogen aus einheimischen Hölzern bis zum Vollcarbon- Lang-oder Recurvebogen alle Paletten anzubieten.

Das Design

Als letzte Grundsäule kommt das Design hinzu. Unter Berücksichtigung der erstgenannten Maximen, Geometrie und Materialität generiert sich das Design von selbst. Es entstehen dynamische, einzigartig organisch wirkende Verläufe, die von den sinnvoll eingearbeiteten Materialien gekonnt in Szene gesetzt werden.

Um all diese Grundsätze reproduzierbar und langfristig umsetzten zu können, führt auch hier kein Weg an moderner Fertigung vorbei. Automatisierung an den richtigen Stellen hilft auch hier die Qualität zu steigern. So können Verklebungen und das Ausformen der Werkstücke verbessert und optimiert werden, was sie dauerhaft in jedem Schuss und bei jedem Griff zu ihrem geliebten Bogen merken werden. Die Synergie von Kontrolle und Handarbeit mit modernen Fertigungslösungen garantiert beste Ergebnisse. Auch hier trifft Technik auf Tradition.

Im Folgenden werden sie nun einen Überblick über die Vielzahl an Formen von einteiligen Lang- und Recurveformen, sowie diversen Take Down Recurves erhalten. Jedes Modell ist für eine gewisse Auszuglänge und Schussart gedacht und entwickelt worden, um sie optimal ins Ziel zu bringen.

Weitere Auszugtabellen und Kenngrößen veranschaulichen und vereinfachen die optimale Auswahl ihres Sportgerätes.

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